Hallo Heiko,
danke für deine ausführliche Antwort.
So ganz nachvollziehen kann ich das Ganze aber nicht.
Wenn du die Hobel (und Stechbeitel) der deutschen Hersteller in deiner Werkstatt auch so stiefmütterlich behandelst, wie auf deinem Blog, dann wundert es nicht, daß nur wenige damit arbeiten wollen.
Was Handwerkzeuge zur Holzbearbeitung anbelangt, wird dem interessierten Leser hier auf deinem, fachlich sonst sehr guten Blog, ein völlig falsches Bild vermittelt.
Ständig werden ausländische Handwerkzeuge gezeigt und empfohlen, die in Deutschland meines Wissens nur über 2 Versandhändler erhältlich sind.
Werkzeuge von Marken, die im Profibereich in D. kaum einer kennt, geschweige den damit arbeitet.
Werkzeuge, die aus Canada, USA oder Fernost kommend, erst um die halbe Welt transportiert werden müssen, bevor sie,für viel Geld, den Weg in die deutsche Hobbywerkstatt finden.
Die Handwerkzeuge der einheimischen Hersteller,mit denen im Holzhandwerk gearbeitet wird und welche im Fachhandel vor Ort erhältlich sind, finden hier nicht statt. Es sei denn in negativer Form. (siehe Kirschen)
Ich finde das schon sehr einseitig.
Vieles in unserem täglichen Leben kommt heute aus Übersee oder Asien.
Meiner Meinung nach viel zu viel !
Da brauchen wir nicht auch noch Handwerkzeuge von dort.
Vielmehr sollten wir UNSERE Marken wie Ulmia, ECE, Kirschen, etc., welche nach wie vor sehr gute Qualität in Deutschland produzieren, unterstützen und sie auch dem Holzwerker, Hobbytischler näher bringen.
Meint
Dieter, Möbelschreiner