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Channel: Kommentare zu: Hobeln
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Von: FabianB

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Hallo Heiko,

nachdem ich mich erfolgreich an einigen Teststücken an manuell gefertigten Schwalbenschwanz-Verbindungen eingearbeitet hatte (allerdings ziemlich dummer Weise ohne die Ergebnisse auch mit dem Hobel zu verputzen), habe ich gerade die ersten Verbindungen für ein richtiges Möbelstück machen wollen. Das hat auch anfangs sehr gut geklappt, alles saß besser als je zuvor. Ich wollte schon vor Stolz platzen, als plötzlich… naja. Ich wollte es noch schnell verputzen (Juuma No. 4). Da wurde mir auch sofort die Problematik bewusst: Faserverläufe natürlich kreuz und quer, die Zinken stehen ja gefühlt in alle Richtungen. Ich habe vorsichtig angefangen, aber es war zu spät. Das Werkstück ist hin. Grrr. Die Spananahme war auf recht fein eingestellt.
Anschließend habe ich es noch mit einem Schweifhobel probiert, weil ich mir hiervon mehr Kontrolle im Detail erhofft hatte. Das hats fast noch schlimmer gemacht.
Hast du einen Tip für mich, wie das Verputzen von Schwalbenschwanzverbindungen mit einem Hobel ausrissfrei zu bewältigen ist?

Bei der Gelegenheit: Die einzelnen Zinken säge ich seitlich mit der Feinsäge ein, den Grund dann mit einer Laubsäge ab. Dabei wird der Grund manchmal etwas uneben. Ich steche bisher immer mit Stechbeiteln den Grund nach. Aber das machts nicht immer unbedingt besser. Mit einem Grundhobel lässt sich das Hirnholz aber ja schlecht bearbeiten, oder? (Habe keinen, wäre aber ein Kaufgrund.) Hast du hier auch einen Tip, wie man den Zinkengrund leicht eben bekommt?

Langer Text, zwei Fragen: Ich hoffe, du kannst mir helfen. Vielleicht noch ein anderer Leser mit einem Hinweis?

Vielen Dank schonmal für deine Mühe.

Liebe Grüße,
Fabian


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