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Channel: Kommentare zu: Hobeln
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Von: Heiko Rech

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Hallo,

der No.5 ist kein Flachwinkelhobel. Ein vergleichbar großer Flachwinkelhobel wäre die No. 62. Alternativ käme noch ein Juuma Flachwinkel Bankhobel in Frage, oder ein Low Angle Jack von Veritas.

Gruß

Heiko

Gruß

Heiko


Von: Fabian Glänzer

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Hallo Heiko,

Ich könnte eine Metabo ADH 1626D mit Metabo Absauganlage für 600€ bekommen, beides in sehr guten Zustand.
Hältst du dies für einen guten Preis und eine gute Maschine, da du diese ja selbst schon besessen hast oder würdest du dir diese nicht noch einmal kaufen?
Gruß Fabian Glänzer

Von: Heiko Rech

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Hallo,

der Preis richtet sich nach dem genauen Zustand der Maschinen. Schau mal bei Gebrauchtmaschinenhändlern nach, wie derzeit die Preise für solche Maschinen liegen und orientiere dich daran. BEachte aber, dass die Ersatzteilversorgung für diese alten Maschinen immer schwieriger wird. Zufrieden war ich im Prinzip schon mit der Maschine. Es kommt halt drauf an, was du damit machen möchtst. Sehr lange Bauteile sind eher schwer darauf zu bearbeiten.

Gruß

Heiko

Von: Fischer Martina

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Hallo!
Nachdem ich mir schon viele deiner absolut tollen Videos, Ticks und Tricks angesehen habe, möchte ich erst mal ein großes Kompliment und ein Danke für die tollen Infos und Hilfestellungen für Hobbyheimwerker aussprechen. Ich habe mir schon sehr viel für meine Hobbytischlerwerkstatt mitnehmen können. Vorallem toll, dass du viel mit “kleineren” Maschinen zeigst; an deinem Beispielen sieht man, dass man keine großen, teuren Formatkreissägen, Hobelmaschinen oder Kombimaschienen braucht, um schöne, hochwertige Möbel herzustellen. Echt toll!!!!!!!!!!!!!
Nun noch eine Frage: womit kann man am besten große Leimholzplatten (welche nicht auf meine 31er Abrichthobelmaschine passen) abrichten? Einen elektrischen Handhobel meines Vaters (Elu 20 Jahr alt) habe ich versucht, das Ergebnis war nicht zufriedenstellend. Welcher Handhobel ist für Anfänger am besten dazu geeignet und wie stellt man es am besten an? Ich habe gerade eine 4cm dicke Fichte Leimholzplatte mit durchgehenden Lamellen welche sich ein wenig verzogen hat.
Liebe Grüße,
Martina

Von: Heiko Rech

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Hallo,

um große Platten abzurichten nimmt man eine Rauhbank. Das würde ich aber einem Anfänger noch nicht raten. Einfacher ist es, große Platten aus mehrerenTeilen zuammenzusetzen, je nachdem, welche Breite man noch hobeln kann. Beim Zusammensetzen der einzelnen elemente helfen Flachdübel, den Versatz gering zu halten. Ein kleiner Versatz kann auch verschliffen werden.

Ist eine Platte krumm, hat sich also nach dem Verleimen verzogen ist das nicht unbedingt dramatisch. Wenn es nur eine leichte Biegung ist, sollte die Konstruktion des Möbels das wieder gerade ziehen.

Eventuell hilft es aber schon, die Platte gut belüftet, flach und gerade einige Tage liegen zu lassen.

Gruß

Heiko

Gruß

Heiko

Von: Philipp

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Hallo Heiko,

ist der Flachwinkel mittlerweile in deinen Besitz übergegangen? Wenn ja hätte ich zwei Fragen

1) Wie findest Du den Hobel
2) passt der Veritas Fügeanschlag

:)

mfg
Philip

Von: Heiko Rech

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Hallo Philipp,

den Hobel habe ich noch nicht, konnte ihn aber auf der Messe in Nürnberg mal ausprobieren. Er macht (wie nicht anders zu erwarten) einen sehr guten Eindruck und das Handling ist gut. Ich werde ihn in nächster Zeit wohl anschaffen. Ob der Fügeanschlag passt, kann man dir bei feine-werkzeuge.de bestimmt sagen.

Gruß

Heiko

Von: Philipp

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Hi,

Hobel bestellt ;)
Laut Feine-werkzeuge passt der Anschlag!

Danke für Dein Feeback

Cheers
Philipp


Von: Rüdiger

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Das große Feststellrad darf nicht zu fest angezogen werden, damit kann sich der Juuma-Einhandblockhobel tatsächlich verziehen. Ich weiß nicht, ob das irreversibel ist, aber erste MAßnahme: Mal schauen, ob Du die große Schraube vielleicht viel zu doll angezogen hast. Ganz so doll ist es nicht notwendig, nur so, dass sich das Messer nicht von allein verstellen kann.

Von: Fabian Glänzer

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Hallo Heiko,

Ich habe immer wieder Probleme das Hobeleisen genau parallel im Hobel auszurichten.
Zumindest werden die Kanten die ich hobele nicht genau rechtwinklig, selbst wenn ich einen kleinen Blockhobel nehme, der recht gut auf den schmalen Kanten aufliegt und sich führen lässt.
Deswegen nehme ich an das das Eisen nicht genau parallel im Hobel sitzt.

Gibt es einen Trick wie ich das überprüfen kann oder machst du das auch nur nach Augenmaß?

Gruß Fabian Glänzer

Von: Heiko Rech

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Hallo Fabian,

das funktioniert nach Augenmaß in der Regel sehr gut. Ein guter Anhaltspunkt hierbei ist die Kante der Maulöffnung.

Gruß

Heiko

Von: FabianB

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Hallo Heiko,

nachdem ich mich erfolgreich an einigen Teststücken an manuell gefertigten Schwalbenschwanz-Verbindungen eingearbeitet hatte (allerdings ziemlich dummer Weise ohne die Ergebnisse auch mit dem Hobel zu verputzen), habe ich gerade die ersten Verbindungen für ein richtiges Möbelstück machen wollen. Das hat auch anfangs sehr gut geklappt, alles saß besser als je zuvor. Ich wollte schon vor Stolz platzen, als plötzlich… naja. Ich wollte es noch schnell verputzen (Juuma No. 4). Da wurde mir auch sofort die Problematik bewusst: Faserverläufe natürlich kreuz und quer, die Zinken stehen ja gefühlt in alle Richtungen. Ich habe vorsichtig angefangen, aber es war zu spät. Das Werkstück ist hin. Grrr. Die Spananahme war auf recht fein eingestellt.
Anschließend habe ich es noch mit einem Schweifhobel probiert, weil ich mir hiervon mehr Kontrolle im Detail erhofft hatte. Das hats fast noch schlimmer gemacht.
Hast du einen Tip für mich, wie das Verputzen von Schwalbenschwanzverbindungen mit einem Hobel ausrissfrei zu bewältigen ist?

Bei der Gelegenheit: Die einzelnen Zinken säge ich seitlich mit der Feinsäge ein, den Grund dann mit einer Laubsäge ab. Dabei wird der Grund manchmal etwas uneben. Ich steche bisher immer mit Stechbeiteln den Grund nach. Aber das machts nicht immer unbedingt besser. Mit einem Grundhobel lässt sich das Hirnholz aber ja schlecht bearbeiten, oder? (Habe keinen, wäre aber ein Kaufgrund.) Hast du hier auch einen Tip, wie man den Zinkengrund leicht eben bekommt?

Langer Text, zwei Fragen: Ich hoffe, du kannst mir helfen. Vielleicht noch ein anderer Leser mit einem Hinweis?

Vielen Dank schonmal für deine Mühe.

Liebe Grüße,
Fabian

Von: Heiko Rech

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Hallo Fabian,

die überstehenden Zinken erst mit einem Hobel mit möglichst flache Schnittwinkel verputzen. Wenn die Überstände weg sind kannst du auf einen anderen Hobel wechseln. Aber eigentlich sollte das Verputzen von Zinken auch mit einem scharfen No.4 gehen. Eventuell liegt es aber auch am Holz.

Das Nachbearbeiten der Zinken mit einem Grundhobel funktioniert nicht. Ich habe das mal probiert, vergiss es. Da hilft nur ein wirklich scharfes Stemmeisen schräg zur Faser geführt, oder ein Satz Schrägbeitel.

Gruß

Heiko

Von: Daniel Wilhelm

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Lieber Heiko,

Man könnte dich den SmootherMaster taufen!!! ;)

Ich habe sehr viel dazu gelernt und bi n kräftig am üben. ..
Ich habe mir dein Einsteiger Set aus No 5, Einhand+EinhandSims und als Krönung dazu den Veritas SBUS gegönnt… Dazu einen schönen Kombistein und die Schleiflehre…
Unglaublich! Ich habe noch nie mit solchen Hobeln gearbeitet… eine völlig neue Erfahrung.

Viiiielen Dank!!!!

Daniel.

Von: FabianB

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Hallo,

Vielen Dank für deine wie immer sehr schnelle Antwort.

Ich bin sicher, dass das Holz seinen Teil dazu beiträgt. Ich arbeite gerade mit Fichte. Zwar vom Holzhändler und tatsächlich deutlich qualitativer als aus dem Baumarkt, aber halt immer noch Fichte. Sind noch Bestände aus der Zeit vor deinem Artikel zur Holzauswahl.

Ich werde es zunächst mit dem Juuma flachwinkel-Handhobel versuchen und vorgehen wie beschrieben.

Beim Nacharbeiten des Grundes bleibe ich dann erstmal bei der alten Methode mit den Stechbeiteln.

Danke für die Hilfe, Gruß Fabian


Von: FabianB

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Und nochmal Hallo.

Ich habe es gerade mit dem Flachwinkel-EInhandhobel versucht und es ist ein Quantensprung im Vergleich zum ersten Versuch. Bin mit dem Ergebnis zufrieden.

Hier aber nochmal eine Frage: Rundest du auch die Ecken von Einhand-Hobeleisen usw. ab? In deinem Video beschreibst du glaube ich die Methode, am Ende des schleifens mehr Druck auf die entsprechende Ecke des Eisens zu legen (während es in der Veritas MKII liegt). Ich habe ebenfalls die MKII und das ausprobiert, aber bei mir war das Ergebnis zu schwach, die Ecke ist nicht so verrundet, dass das Eisen keine Streifen mehr hinterlassen würde (feine Spanabnahme natürlich vorausgesetzt).
Es gibt ja die MKII Ergänzung für verrundete Ecken. Ich überlege, ob ich die mal ausprobieren soll. komplett frei Hand habe ich Angst, das Schärfergebnis zu verhunzen und am Ende Stunden von Schleifarbeit vor mir zu haben.
Hast du hier noch einen Tip für?

Vielen Dank und beste Grüße,
Fabian

Von: Heiko Rech

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Hallo Fabian,

ich habe für die meisten meiner Hobel inzwischen mehrere Eisen, also gerade und verrundete, ggf. auch mit unterschiedlichen Winkeln. Ich würde dir also in deinem Fall zu einem zweiten Eisen raten. Die Rundung schleife ich entweder freihand, oder durch einseitigen Druck auf der MK2 an. Das funktioniert gut, braucht aber beides ein wenig Übung. Die ballige Rolle habe ich, benutze sie aber nur für wirklich stark verrundete Eisen. Versuch es doch noch einmal mit einseitigem Druck und der geraden Rolle der MK2. Es funktioniert wirklich.

Gruß

Heiko

Von: Daniel Wilhelm

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Hallo zusammen,

Vielleicht kann mir einer der Elektriker unter euch weiterhelfen…

Ich möchte den Makita Dickenhobel mit meiner 400v absauganlage betreiben. Ist es möglich durch Installation eines speziellen Schalters oder einer speziellen Steckdose die absaugung automatisch mit dem Hobel 230V ein und auszuschalten? Evtl sogar mit nachlauf?

Oder mache ich mir da zu viele Gedanken… Schaltet ihr das alle von Hand…?

Vielen Dank für die Hilfe und viele Grüße aus Würzburg,

D. Wilhelm

Von: FabianB

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Hallo,

diese Antwort ist eigentlich eine auf Heikos Antwort hier drunter, dort gab es aber die Möglichkeit nicht.

Ich habe es nochmal mit der normalen MK2 versucht und bin mal etwas weniger zaghaft vorgegangen. Es hat sofort geklappt, die Ecken sind deutlich mehr abgerundet.
Für eventuelle Nachahmer: Ich habe erst normal geschliffen, anschließend auf dem 1000er-Stein mit einseitigem Druck gearbeitet und die Rundung hergestellt, die ich anschließend mit dem 6000er Stein ebenfalls nochmal abgezogen habe. Es sind also quasi drei Schneiden, wobei diese aber keinen “eckigen” Übergang haben, da der einseitige Druck nicht bei jedem Zug sehr wiederholgenau war.
Alles klappt genau, wie bei Heiko beschrieben.

Heiko, du hast mal wieder Geld gespart.

Vielen Dank,
Fabian

Von: Andreas

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Hallo Heiko!

Ich bin seit längerem auf der Suche nach einem Metall Hobel mit dem ich zum einen verputzen kann (Zinken etc). und zum anderen ganz normal anfügen. Gibt es ein Modell von Dick, Veritas und Co das du mir empfehlen kannst?

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