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Channel: Kommentare zu: Hobeln
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Von: Heiko Rech

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Hallo Andreas,

ein hobel für beides wird immer ein Kompromiss sein. Am nächsten kommt dem was du willst ein No.5 oder besser noch das passende Pendant als Flachwinkler. Ich würde dir aber eher zu einem kleinen Hobel zum Verputzen raten und einem langen zum Fügen. Bei Veritas wäre das die Kombination aus Small Bevel up Smoother und Flachwinkel Rauhbank.

Wenn es ein No.5 sein soll, versuch mal den Flachwinkel- bankhobel von Juuma. Da kannst du dir dann noch ein oder zwei eisen dazu kaufen und für verschiedene Aufgaben herrichten.

Gruß

Heiko


Von: Fabian P

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Hallo Heiko
Ich bekomme beim verputzen immer solche “Bahnversatzrillen” in meine Oberfläche wie kan man das vermeiden

Gruß
Fabian

Von: Heiko Rech

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Hallo Fabian

die Spuren verhinderst du indem du das Hobeleisen leicht rund schleifst, die Schneide also in einem leichten Bogen verläuft. Alternativ kannst du auch die Ecken des Eisens leicht anfasen, wenige Zehntel Millimeter reichen aus.

Gruß

Heiko

Von: Heiko Rech

Von: daniel

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hallo heiko. ich hatte im woodworker forum nach einem hobel im anant preissegment gesucht und deinen empfehlung der Qiangsheng Hobel gesehen. leider kann ich die im netz nirgens finden. gilt die empfehlung noch im günstigen einsteigerbereich und wo hast du diese denn gekauft?

Von: Heiko Rech

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Hallo Daniel,
unter dem original Namen werden diese hobel in Deutschland nicht vertrieben sondern unter Juuma und DICK.

Gruß

Heiko

Von: Karsten L.

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Hallo Herr Rech,

als ersten Hobel habe ich mir den hier empfohlen Simshobel der Firma Dick zugelegt. Nach den ersten Versuchen war schnell klar, ein Hobel macht noch keinen Meister. Ich habe dann an ein paar Weichholzreststücken etwas geübt.
Nun habe ich am Wochenende bei Buche Multiplexplatten die Seitenflächen (wo man die Schichten sieht) mit dem Hobel bearbeitet. Dabei sind auf der Hobelunterseite ordentliche Riefen entstanden und das Messer scheint auch nicht mehr glatt zu sein. War es ein Fehler die MPX mit einem Hobel zu bearbeiten oder sind die Abnutzungsspuren normal? In den Foren habe ich weder ein dafür noch ein dagegen gefunden. Ist ein Hobel evt. nicht für die Platten geeignet?
Vielen Dank schon einmal für eine Antwort.

Viele Grüße
Karsten L.

Von: Heiko Rech

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Hallo Karsten,

Multiplex setzt sogar Hartmetallschneiden sehr zu. Im Vergleich zu Hartmetall ist das Eisen und die Sohle eines Handhobels regelrecht weich. Der starke Verschleiß ist also normal. Ich würde nun nicht behaupten, dass ein Hobel ungeeignet für die Bearbeitung von Multiplex ist. Man muss halt öfter schärfen. Die Spuren an der Hobelsohle sind zwar optisch zu sehen, werden aber nicht messbar sein. Solange du nicht ständig Multiplex hobelst wird das der Sohle nicht schaden.

Gruß

Heiko


Von: Christian Jan

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Hallo.
Vielleicht etwas spät, aber dennoch:

400 V Spannung stehen durch verbinden der einer der Phasen R, S oder T mit einer der anderen R, S oder T zur Verfügung. Hierbei wird N nicht verwendet. Im Motor wird diese Beaufschlagung der Pole mit diesen drei Phasen in den Wicklungen verarbeitet, so dass der Anker durch die drei verschiedenen “Stromwellen” weitergedreht wird.

In einer 5-Poligen 400 V – Steckdose ist jedoch ausser der Erde auch ein Kontakt mit der Bezeichnung “N” vorhanden. Verbindet man nun eine der drei Phasen als Plus und diesen “N” als Minuspol, hat man die gewünschten 230 V zur Verfügung.

Man könnte also nehmen: Zuleitung 400V, Verteilung 1. zur Absauganlage, und 2. zum Hobel. Man muß aber beachten, dass hierbei die eine der drei Phasen stärker belastet wird als die anderen beiden Phasen, nämlich Verbrauch der Absauganlage zuzüglich des Verbrauchs des Hobels. Also muß auch der Kabelquerschnitt zu diesem Verbrauch passen.

Von: Michael

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Hallo Heiko,

ich möchte Dir mal zuerst für Deinen Blog danken. Ich wußte am Anfang über Hobel nichts, und hatte alles auf Deinem Einführungsvideo vor ca. 1 1/2 Jahren erfahren (ich bin ursprünglich KFZ Meister, übe aber jetzt einen anderen Beruf aus und Handwerken ist mein Hobby).
Da habe ich mir zum Probieren einen absolut schlechten billigen Eisenhobel um € 20,- besorgt und so hergerichtet wie Du gesagt hast. Z.b. zum Fasen an einfachen Regalen anbringen, oder schmale Kanten abziehen war schon dieser Hobel super.

Jetzt aber habe ich mir die No. 5 von Juuma und den Einhandhobel mit 20° Hobelbett besorgt. Haha, na das ist schon was anderes ;-)
Grund genug eine alte vollig kaputte Hobelbank herzurichten (habe die Fläche abgezogen und die Hinterzwinge neu verleimt bzw. tlw. instandgesetzt).

Also vielen Dank für Deine Seite und alle Tipps – mal sehen was für Projekte jetzt rauskommen!

Liebe Grüße aus Österreich,
Michael

Von: Nils

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Hallo Heiko,

ich war in deinem Handwerkzeuge Kurs Ende November und bin dort auf den Geschmack gekommen vermehrt mit Handhobeln zu arbeiten. Nun stehe ich kurz davor mir einen Hobel zuzulegen. Du hast ja in deinem Video verschieden Hobel vorgestellt und empfiehlst mit einem No 5 Hobel und einem Handhobel zu beginnen. Ich habe den langen Flachwinkel-Schlichthobel No.62 von Dick ins Auge gefasst. Bin ich mit diesem Hobel durch die Wahlmöglichkeit des Schnittwinkels nicht am variabelsten? Ist es sinnvoll damit einzusteigen? Noch eine andere Frage, bietet der Simshobel im Prinzip die gleichen Einsatzmöglichkeiten, wie der Einhandhobel, nur dass ich eben noch besser in die Ecken komme?

Viele Grüße
Nils

Von: Heiko Rech

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Hallo Nils,

das Video ist ja schon ein wenig älter und damals gab es die günstigen No.62er noch nicht. Inzwischen konnte ich den von DICK mal ausprobieren und habe selbst den Flachwinkel-Bankhobel von Juuma. Ich persönlich bevorzuge den Juuma, weil er mir handlicher erscheint. Günstiger ist er auch. Was den Schnittwinkel angeht, stimmt es schon, dass ein No.62 da sejr flexibel ist. Wenn du recht oft Hirnholz hobeln willst, oder eine Stoßlade benutzen möchtest, ist der 62er schon richtig. Für Arbeiten, bei denen richtig was runter muss bevorzuge ich aber Hobel mit Spanbrecher und untenliegender Fase, wie den “normalen” No.5. Die Flachwinkler nehme ich für eher feine Arbeiten. Schau dir unbedingt mal den No.62 von Stanley an, der sollte qualitativ dem No. 4 von Stanley entsprechen, also auch wesentlich größere Griffe als die Hobel von Juuma und DICK haben.

Was den Einhand- Simshobel angeht, so kann der im Prinzip das, was ein normaler Einhandhobel auch kann. Aber bei längeren Arbeiten ist er doch recht unbequem.

Gruß

Heiko

Von: FabianB

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Hallo Heiko,

mittlerweile würde ich meine Fähigkeiten im Hand-Hobeln im Allgemeinen als recht Fortgeschritten beschreiten, aber ein Problem bekomme ich nicht ausgemerzt: Vorne am Brett, also da, wo ich den Hobel zum Start ansetze, habe ich auf den ersten Zentimetern immer noch einen leichten “Hobelschlag”, ein unsauberes Bild. Ich setze den Hobel so an, dass das Messer noch in der Luft ist und erst nach ca. 2 Zentimetern Vorwärts-Bewegung auf Holz trifft. Ich habe dabei ausschließlich Druck auf dem vorderen Teil der Sohle, der schon aufliegt. Druck auf den hinteren Teil nehme ich erst dazu, wenn der Hobel quasi komplett aufliegt.
Das Hobelbild am Anfang sieht so aus, als würde der Hobel hüpfen.
Tendenziell beobachte ich, dass es bei kürzeren Hobeln stärker auftritt. Beim No.5 sieht man es leicht, beim No. 4 und darunter wird es deutlich stärker.

Ich habe schon ein bisschen herumexperimentiert, um das Problem zu beheben, komme aber nicht weiter. Ferndiagnosen sind zwar immer schwierig, aber weißt du hier vielleicht einen Standard-Anfängerfehler?

Herzlichen Dank und liebe Grüße,
FabianB

Von: Heiko Rech

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Hallo Fabian,

was helfen könnte:

- Hobel leicht schräg anstellen, dann greift nicht die ganze Breite auf einmal.
- Die Hobelsohle ein wenig mit einem Teelicht einreiben

Gruß

Heiko

Von: Christian W.

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Hallo Heiko,
komme gerade aus dem Keller und habe versucht mit dem Veritas Putzhobel (No. 4 Kleiner Bevel-Up) die Leimfugen von selbst gemachtem Leimholz zu glätten bzw. zu putzen. Mein Problem ist, dass mir dabei immer die Faser in der Ebene ausbricht. Dann habe ich Beschädigungen in der Oberfläche, die ich nur noch mit viel Aufwand ausschleifen kann. Zugegeben: das Holz (Ahorn) ist etwas drehwüchsig, aber nicht extrem. Wie kann ich das Brett mit dem Putzhobel schön glätten? Scharf ist er und das Maul habe ich auch auf ein Minimum gestellt. Fest ansetzen und kraftvoll durchziehen (nicht verkrampft) tue ich auch. Was mache ich falsch?

Vielen Dank im voraus!
Gruß
Christian

PS: Ich kann gar nicht müde werden zu betonen, wie toll ich deinen Blog finde. Es gibt nichts vergleichbares und (für mich) nichts hilfreicheres, nichts besseres! Du bist ein authentischer Profi, der nicht auf Effekthascherei aus ist. Mit deinen Beiträgen kann man viel anfangen. Danke!


Von: Heiko Rech

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Hallo Christian,

bei hobeln mit Fase oben ist oft der Schnittwinkel zu flach, was zu Ausrissen führen kann. Wenn du dann noch gegen die Faser hobeln musst, weil das Leimholz eventuell nicht mit allen Lamellen die optimale Hobelrichtung aufweist, kommt es ebenfalls zu Ausbrüchen.

Ich würde es erst mal mit einem steileren Schnittwinkel versuchen und den Hobel leicht schräg anstellen beim hobeln.. Wenn das alles nichts hilft: Schleifen ist keine Schande.

Gruß

Heiko

Von: Christian W.

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Hallo Heiko,
habe jetzt meinen Juuma Nr. 5 genommen und es hat sehr viel besser geklappt. Insgeheim glaube ich zwar dass es mit einem geeignetes Putzhobel noch besser geht, denn bei dem Juuma Nr. 5 kann man die Maulweite nicht einstellen. Dein Tipp hat mir aber sehr weitergeholfen, merci beaucoup!
Übrigens: Ausbrüche hatte ich auch nun mit dem Juuma, aber dieses Mal direkt an der Leimfuge. Der Leim ist offenbar stabiler als das Holz und so kam es, dass die Hobelklinge beim ersten Schnitt zwar die überstehenden Leimtropfen an der Fuge abgenommen hat, die Leimtropfen ihrerseits aber ein paar Holzfasern, an denen sie klebten, mitgenommen haben.
Das passiert beim Schleifen natürlich nicht.
Irgendwann (wenn ich wieder etwas Geld übrig habe) kaufe ich mir einen vernünftigen Putzhobel zum Längsputzen.
Möchte noch ergänzen: zum Bestoßen von Stirnflächen hatte mich der Vertitas No.4 Bevel-Up schon sehr beeindruckt. Ist auch ein tolles Werkzeug!

Gruß
Christian

Von: Heiko Rech

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Hallo Christian,

auch beim Juuma kann das Hobelmaul verstellt werden. Dazu muss man den gesamten Frosch verschieben.

Gruß

Heiko

Von: Christian W.

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Hallo Heiko,
danke für den Tipp! Da muss ich mal nachschauen. Trotzdem scheint mir das Feineinstellen des No.5 etwas mühsam. Gegebenenfalls liegt das aber auch an meiner mangelnden Routine.
Noch eine Frage zum Juuma: wenn ich die Spandicke mit dem Rändel einstelle, muss ich dann jedes Mal den Frosch über den Exenterhebel lösen, oder stellt man die Fixierschraube des Frosches besser so ein, dass sich das Messer durch die Rändelmechanik gerade noch verschieben lässt?

Gruß
Christian

Von: Heiko Rech

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Hallo,

die Klemmung der Klappe darf nur so stark sein, dass man den Hobel noch gut verstellen kann.

Gruß

Heiko

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