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Channel: Kommentare zu: Hobeln
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Von: Ferry

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Hallo Heiko,

vielen Dank für deine ganzen Videos für Sketchup. Die haben mir bei meinem derzietigen Projekt sehr geholfen!

Ich habe mich gefragt, ob es eine Methode gibt, einen einfachen elektrischen Hobel von unten an den Tisch zu schrauben. Bei den Oberfräsen funtkioniert das ganz gut. Bei den elektrsichen Hobel habe ich bisher nich nichts Vernüftiges gefunden. Hast du einen Tipp für mich?

VG Ferry


Von: Heiko Rech

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Hallo,

zum Abrichten sind solche Maschinchen einfach zu klein. Wenn man einen Tisch baut, muss auch der vordere Tisch in der Höhe verstellbar sein. Das wird so also nicht funktionieren.

Gruß

Heiko

Von: Frank N.

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Hallo Ferry,

wenn du Inspiration für einen solchen höhenverstellbaren Tisch suchst, schau doch mal hier: http://woodgears.ca/jointer/homemade.html
Die Konstruktion lässt sich sicher auf einen kleineren Hobel anpassen. Ich stimme Heiko zu, dass der Einsatzbereich wohl recht eingeschränkt wäre. Ob sich das vom Aufwand her für so ein kleines Gerät lohnt ist deine Entscheidung, würde ich sagen :) Matthias Wandel empfiehlt selbstgebaute Geräte immer so groß wie möglich zu bauen, weil der Aufwand fast identisch ist und der Nutzen bzw. die gegenüber dem Kauf gesparten Kosten größer sind.

viele Grüße,
Frank

Von: FabianB

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Hallo Heiko,

ich habe eine Frage ganz allgemein zur Auswahl von Hobeltypen:
Ich möchte mir eine Raubank zulegen. Es wird definitiv ein Juuma-Modell (meine Frage ist aber allgemeiner Art und es gfeht mir nicht um das konkrete Modell).
Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit einem No 6 oder einem No 7 besser beraten bin. Hauptaufgabe wird das Fügen von Kanten bei der Herstellung von Leimholz sein.
In zweiter Reihe das Abrichten von Brettern, zum Teil auch von Leimholzplatten, die nachgearbeitet werden müssen.

Ich denke mir, dass es mit einem No 7 einfacher ist, Planheit zu schaffen (natürlich, wegen der größeren Auflagefläche). Der No 6 ist dafür preisgünstiger und handlicher.
Sind das die einzigen wesentlichen Unterschiede oder vergesse ich etwas? Ist das also rein eine Entscheidungsfrage nach den genannten Kriterien?

Vielen Dank und viele Grüße,
FabianB

Von: Heiko Rech

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Hallo Fabian,

so gesehen würde ich dir ganz klar zum No. 7 raten. Der 7er Juuma ist bei mir recht oft im Einsatz. Den No.6 habe ich mit einem recht strk verrundeten Eisen bestückt und nehme ihn nachdem der Schrupphobel die Vorarbeit gemacht hat, Danach kommt aber auf jeden Fall immer noch der No.7. Auf den 6er kannst du am Anfang aber verzichten. Heb dir den für später uf. Was beim No.7 auch noch dazu kommt ist, dass die Sohle vor dem Hobelmaul im Verhältnis gesehen viel länger ist, als es bei der No.6 derFall ist. Das macht viele Arbeiten einfacher, da der hobel schon eine gute Auflage hat, bevor das Eisen greift. Beim 6er sit diese Fläche recht klein.

FaziT: Erst den 7er nehmen, den 6er bei Bedarf erst später.

Gruß

Heiko

Von: Anonymous

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Hallo Heiko,

Ich bin gerade dabei mir einen Grundhobel anzuschaffen. Ich habe mich für die Größeren Modelle entschlossen. Hier kommt eigentlich nur LN oder Veritas in Frage. Wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du Beide. Für welchen würdest Du Dich denn heute entscheiden? Was mich auch interessiert, es gibt den LN auch mit “offener” Grundplatte. Was hälst Du davon? Sind hierdurch auch Nachteile in Kauf zu nehmen? Man sieht dadurch angeblich den Arbeitsbereich besser. Noch eine letzte Frage: Gibt es Unterschiede in der Stabilität des Hobeleisens?Also ich meine, … ob sich das Hobeleisen im “Betrieb” verstellt? Danke schon im voraus für Deine Antwort.
Gruss Matthias

Von: Heiko Rech

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Hallo Matthias,

ich werde wohl doch nicht drum herum kommen die beiden mal mit ein paar Fotos und ein wenig Text vergleichend zu zeigen :-)

Inzwischen habe ich den LN schon einige Male eingesetzt und finde ihn insgesamt besser, als den Veritas. Die Mechanik nahezu spielfrei, die Verarbeitung ist besser. Auch der Parallelanschlag ist besser gemacht. Den braucht man zwar sehr selten, aber dann sollte er auch funktionieren. Beim Veritas ist der Anschlag eher ein Notbehelf, den ich nur ungern benutzt habe.

Zu beachten ist, dass es für den LN nur ein Eisen gibt. Für den Veritas gibt es unterschiedlich breite Eisen. ich habe bisher aber iauch beim Veritas immer nur das 1/2 Zoll breite Eisen benutzt. Die anderen beiden, die im Lieferumfang waren noch nicht. Für kleine Sachen habe ich aber auch noch einen kleinen Veritas Grundhobel mit einem 6,35mm breiten Eisen.

Beim Lie Nielsen Grundhobel habe ich mich für die offene Variante entschieden. Das habe ich getan, damit ich beide Versionen habe: Den Veritas mit geschlossener Sohle, den LN mit offener. Die Sicht auf die Arbeit ist bei beiden hervorragend. Die offene Sohle kippelt je nach Werkstück etwas wenn man nicht aufpasst. Ich würde dir daher den mit der geschlossenen Sohle empfehlen.

Die Entscheidung zwischen Veritas und Lie Nielsen kann ich dir zwar nicht abnehmen, ich hoffe aber, dass die paar Zeilen dennoch hilfreich für dich waren.

Gruß

Heiko

Von: Stephan K.

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Hallo Heiko,

ich arbeite viel mit Pappel-Sperrholz. Bisher schleife ich die Kanten. Meinst Du, ein Hobel macht die Kanten auch schön glatt, vielleicht sogar etwas schneller und ohne zu verrunden?

Viele Grüsse
Stephan


Von: Heiko Rech

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Hallo Stephan,
ich würdeschleifen. Hobeln gine zwar, aber die Hobeleisen werden sehr schnell stumpf. Durch die kreuzweise Verleimung der einzelnen Schichten bei Sperrholz entsteht auch keine besonders glatte Oberfläche. Du kannst natürlich auch kombinieren, also erst hobeln und nur noch einmal mit feinem Schleifpapier nachschleifen.

Gruß

Heiko

Von: Anonymous

Von: Anonymous

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Hallo Heiko,

Danke für Deine Meinung. Ja, schreib noch was über die Grundhobel, ich würd mich auch sehr freuen. Das gleiche gilt für den No7 von Juuma im Vergleich zum Veritas und über Simshobel und, und, und…. Sorry, ich will nicht übertreiben. Würde mich aber trotzdem freuen.

Gruß Matthias

Von: Felix

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Hallo Heiko,
ich möchte mir einen Handhobel zulegen. Es soll ein Nr. 5 sein. Ich bin ein totaler Hobelneuling und würde deshalb eher klein anfangen (Veritas und LN sind aus der Auswahl). Ich habe einen ganz einfachen Metallhobel gesehen (ca. 40€). Diesen würde ich auch nacharbeiten. Oder meinst, dass man mit sowas keine passablen Ergebnisse erzielen kann und somit sofort einen Jumma nehmen sollte.
Bin gespannt auf deine Meinung

PS: Dein Blog ist toll, sehr schöne Einträge.

Gruß Felix

Von: Heiko Rech

Von: David

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Hallo Heiko,
ich möchte mir meinen ersten Hobel zulegen.
Ich habe mich nach einigem Einlesen für einen
(Eisen)-Bankhobel (No.5) entschieden.
Meine Frage lautet nun:
Was rechtfertigt den hohen Preis der Veritas Hobel
im Vergleich zu einem von z.B. Juuma?
Kann man das so einfach sagen?
Ist es die Qualität oder doch nur eine “Glaubensfrage”?

Mit freundlichen Grüßen
David

Von: Heiko Rech

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Hallo David,

die aktuellen Bankhobel von Veritas kenne ich nicht, ich habe auch keinen No.5 von Veritas. der direkte Vergleich fehlt mir also. Was sich aber sehr stark unterscheidet sind die Griffe. Die Griffe der Veritas Hobel sind viel größer. Wer große Hände hat, für den sind die kleinen Griffe der Juuma/ Dick Hobel einfach zu klein. Ein weiterer Punkt sind die Hobeleisen, die bei Veritas einfach hochwertiger sind. die Gesamte Verarbeitung ist bei den Veritas Hobeln einfach besser. Ob man dafür mehr Geld ausgeben will, muss jeder selbst entscheiden. Wenn vergleichbare hobelmodelle von Veritas und Juuma/ Dick mit einem scharfen Hobeleisen bestückt sind, liefern sie auch gleiche Ergebnisse.

Gruß

Heiko


Von: David

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Vielen lieben Dank für die Antwort.
Dann werde ich jetzt mal noch einige Nächte
drüber schlafen.

Grüße

Von: Ralf

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Hallo David,

wenn Du einen Bevel Down willst gibt es von Veritas nur den etwas kürzeren 5 1/4. Oder den neuen “Custom” Plane. Nett ist die Hobelmaulverstellung, aber da bist Du preislich in der Region von Lie Nielsen.

Die Ergonomie eines Veritas Bankhobels sehe ich kritischer als Heiko, aber ich denke das hängt von der Handgrösse ab. Nicht umsonst kann man den hinteren Griff bei den “Custom” Planes wählen. Ich hatte mir als Weihnachtsgeschenk den Low Angle Jointer von Veritas bestellt. Wie gewohnt top verarbeitet. Nach fünf Minuten war er wieder im Karton. Es wird viel über den steileren Griff diskutiert, das war kein Problem. Aber ich habe kleine Hände und hatte null Anpack, viel zu gross (im Umfang) und zu flach der Griff, für mich. Nun ja, so bin ich dann zu meinem ersten Lie Nielsen “gezwungen” worden, dem LA Jointer. Nicht gut, es sind noch zwei dazu gekommen.

Die Preise dieser Hobel sind wirklich heftig. Gerechtfertigt? Ich weiß es nicht. Wenn ich den L.N. Jointer in die Hand nehme krieg ich das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Wieviel ist das wert?

Gruß Ralf.

Von: David

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Danke Ralf, das du auch deinen Senf dazu gegeben hast.

Von: David

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So! Jetzt klappt es wieder.
Ich hoffe du, Ralf, hast den Anfang meines Textes nicht falsch verstanden.
Ich bin für jeden Tipp, für jede von euch gemachte und hier preisgegebene Erfahrung dankbar.
L.N. kannte ich bis dato noch nicht. Werde mich am Wochenende mal gründlich damit beschäftigen.

Mit freundlichen Grüßen
David

Von: Dirk

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Hallo Heiko.
Kurze Frage, ist es normal, dass mein Hobel das Hirnholz schneidet als wäre er ein Rasiermesser, auf der Länge bekomme ich kaum eine glatte Fläche hin. Immer Wieder hab ich Ausrisse, egal ob von rechts nach links oder umgekehrt. Ich dachte, er könne beides hobeln.
Holz: Fichte, Hobel Veritas Flachwinkel-Einhandhobel mit PM V 11 Eisen.

Warum hast du eigentlich nie erzählt, dass man sich das Sportstudio sparen kann, wenn man einen Handhobel besitzt?

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